Die Geschichte der Smilies

Lustige Smilies sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Es gibt sie bereits seit vielen Jahren und zahlreiche Webseitenbetreiber nutzen die Bilder heute dazu, um im Portal für Aufmerksamkeit zu sorgen.

Wie lange ein Besucher auf einer Webseite bleibt, hängt immer auch davon ab, wie gut diese optimiert ist. Wichtig ist natürlich der Inhalt: Handelt es sich um einen Online-Shop, wo es tolle und preiswerte Produkte zu kaufen gibt? Oder sind es interessante Informationen, die der User im Portal abrufen kann? Doch auch „Grinsegesichter“ können dazu beitragen, eine Webseite zu verbessern.

Ansprechende Gestaltung von Shops und Blogs

Shopartikel und die Bereitstellung von Inhalten reichen in der Regel nicht aus, um für Traffic auf der Webseite zu sorgen. Das Portal sollte so gestaltet werden, dass sich Besucher gleich zurecht und natürlich auch wohlfühlen. So gilt es zu überprüfen, ob die Seite übersichtlich gestaltet ist, ob die Menüführung unkompliziert genutzt werden kann und natürlich auch, ob der Gesamteindruck der Webseite stimmig ist.

Der Webseitenbetreiber ist zudem gut beraten, wenn er seinen Besuchern eine Seite präsentiert, die sich optisch sehen lassen kann. Die Farbgebung sollte stimmig sein und immer zu den Inhalten passen. Dazu gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, um das Portal optisch ins rechte Licht zu rücken: Lustige Smileys und animierte Gifs beispielsweise kommen immer gut an.

Smileys und Gifs richtig platzieren

Wer lustige Smileys und animierte Gifs auf seiner Webseite integriert, der sollte jedoch auf eine optimale Anordnung achten. An der richtigen Stelle platziert, sorgen diese Images für das gewisse Etwas der Seite und können dem User sogar als Wegweiser durch das Portal verhelfen. Der Webseitenbetreiber sollte mit Smileys und Gifs allerdings eher vorsichtig arbeiten, da ein Zuviel eher schadet als nützt.

Die Anfänge des lächelnden Gesichts

Smileys wurden bekannt als „Grinsegesichter“, die sich elektronisch darstellen ließen. Dem US-Amerikaner Harvey Bell gelang es bereits im Jahre 1963, mit seinen Gesichtern im gelben Kreis für Aufsehen zu sorgen. Jedoch hat er die Smileys nicht für sich erfunden, sondern lediglich einen Kundenauftrag ausgeführt. Eine Versicherungsgesellschaft hatte den Wunsch, das Betriebsklima zu verbessern und gab Bell den Auftrag, entsprechende Anstecknadeln zu designen. Was daraus entstand, hat er vermutlich nicht absehen können – die Grinsegesichter sind mittlerweile Kult und überall zu finden.

Bell beging seinerzeit jedoch den Fehler, die Erfindung rechtlich sichern zu lassen. Dies hatte zur Folge, dass sich bereits im Jahre 1971 Franklin Loufrani, ein französischer Journalist, den Smileys annahm und ein Patent darauf erhob. Bell wiederum, der sich auch weiterhin als der Erfinder der Smileys sah, wollte seine Rechte im Rahmen der World Smile Foundation umgesetzt wissen – bis zu seinem Tode ohne Erfolg leider. Der Designer verstarb im April 2001.

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